Geldmarktnahe ETFs – die Alternative zum lästigen Tagesgeld-Hopping


Teilen auf

Twitter

LinkedIn

Email

Nachdem die Europäische Zentralbank von ihrer Null- und Negativzinspolitik abgerückt ist und die Zinsen wieder angehoben hat, stehen Tagesgeldanlagen wieder im Fokus. Anleger sollten jedoch wissen, dass es kaum ein Angebot ohne Wenn und Aber gibt. Viele der Top-Konditionen gelten nämlich nur für Neukunden sowie für bestimmte Maximalbeträge, z. B. 50.000 Euro, und für Anlagezeiträume von meist maximal einem halben Jahr. Manchmal wird auch gefordert, dass der Kunde ein Girokonto oder sonstige Zusatzservices bei der Bank nutzt. Auch ist zu beachten, dass die gesetzliche Einlagensicherung pro Anleger und Bank in Europa auf maximal 100.000 Euro begrenzt ist.

Für Anleger, die diese Einschränkungen meiden und nicht vom einen zum nächsten Tagesgeldanbieter springen wollen, gibt es mit Overnight-ETFs, beziehungsweise geldmarktnahen ETFs, eine interessante Alternative. Overnight-ETFs orientieren sich an den Leitzinsen eines Währungsraums. Referenz ist der Zinssatz, zu dem Banken bei der Zentralbank über Nacht Geld ausleihen können. Im Euroraum ist dies die Euro Short-Term Rate – kurz €STR – der Nachfolger des EONIAs. Er wird von der EZB berechnet und basiert auf real durchgeführten Transaktionen, die in der Geldmarktstatistik des Eurosystems erfasst sind. Seit der Zinswende der EZB ist der €STR angestiegen und liegt aktuell bei rund 3,66% (Stand: 03.07.2024). 

Mit Overnight-ETFs können Privatanleger für sie sonst kaum zugängliche Zinssätze erhalten. Außerdem sind diese ETFs eine relativ risikoarme Anlage mit einem geringen Schwankungs- und Ausfallrisiko, die fortlaufend an der Börse gehandelt und schnell wieder liquidiert werden können. Ein weiterer Vorteil dieser ETFs gegenüber Tagesgeld ist, dass das im ETF investierte Kapital als Sondervermögen geschützt ist. Es können also auch Beträge über der Grenze der europäischen Einlagensicherung hinaus mit geringeren Bedenken investiert werden. 

Mit Overnight-ETFs können Privatanleger für sie sonst kaum zugängliche Zinssätze erhalten. Außerdem sind diese ETFs eine relativ risikoarme Anlage mit einem geringen Schwankungs- und Ausfallrisiko, die fortlaufend an der Börse gehandelt und schnell wieder liquidiert werden können. Ein weiterer Vorteil dieser ETFs gegenüber Tagesgeld ist, dass das im ETF investierte Kapital als Sondervermögen geschützt ist. Es können also auch Beträge über der Grenze der europäischen Einlagensicherung hinaus mit geringeren Bedenken investiert werden. ​​​​​​​​​​​​​​

Overnight-ETFs von Amundi

Der Amundi EUR Overnight Return UCITS ETF zielt darauf ab, die Entwicklung des auf Euro lautenden Solactive Euro Overnight Return Index möglichst exakt synthetisch nachzubilden. Dieser berechnet sich aus €STR plus 0,085% und folgt damit direkt dem Tageszinssatz der EZB. Die vereinnahmten Zinsen werden sofort wieder angelegt und erhöhen bei einem positiven Zinssatz täglich den Indexstand. Man profitiert also direkt vom Zinseszinseffekt. Mit Verwaltungsgebühren von 0,1 % p.a.* ist der Amundi EUR Overnight Return UCITS ETF zudem sehr günstig.​​​​​​​

Der Lyxor Smart Overnight Return UCITS ETF kombiniert eine Anlage am Geldmarkt (Rendite des Interbankenzinssatz €STR) mit einer variablen Rendite** aus einer zusätzlichen Komponente aus Aktien und Anleihen.

Fazit: Die Renditen von Overnight-ETFs sind in der Regel vergleichbar hoch wie die der jeweiligen Tagesgeldangebote. Das lästige Anbieter-Hopping, das erfahrungsgemäß nur wenige Anleger konsequent durchhalten und einiges an Administrationsaufwand nach sich zieht, bleibt einem erspart. Overnight-ETFs sind risikoarm, günstig, können fortlaufend an der Börse gehandelt werden und bieten zudem die Vorteile eines Sondervermögens.


*Die Verwaltungsgebühren decken neben den Kosten für das Fondsmanagement auch andere Verwaltungs- bzw. operative Kosten des Fonds. Weitere Informationen zu den Kosten, die durch eine Anlage in den Fonds entstehen, finden Sie im Key Information Document (KID). Beim Handel mit ETFs können Transaktionskosten und Gebühren anfallen.

**Die Rendite entspricht den annualisierten Nettoprämien, die mit der OTC-Gegenpartei des Fonds vereinbart wurden und werden mindestens alle zwei Monate überprüft. Die Prämien können sich ohne weitere Ankündigung ändern. Bitte erkundigen Sie sich vor der Zeichnung des Fonds bei Ihrem Amundi-Ansprechpartner.


Marketingmitteilung. Investieren birgt das Risiko eines Kapitalverlusts.
Es handelt sich hier um unverbindliche Werbeinformationen, die weder eine Anlageberatung noch eine Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf darstellen. Bitte lesen Sie den Prospekt des jeweiligen Fonds und das Basisinformationsblatt (KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Amundi Asset Management, frz. vereinfachte Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 1 143 615 555 €, von der AMF unter der Nr. GP 04000036 zugelassene Portfolioverwaltungsgesellschaft, Hauptsitz: 91-93 boulevard Pasteur, 75015 Paris, Frankreich – 437 574 452 HG Paris – Weitere Informationen: amundi.com – Monat Jahr.
Diese Informationen sind nicht zur Weitergabe bestimmt und stellen weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder Dienstleistungen in den Vereinigten Staaten oder ihren Territorien und Besitzungen, die ihrer Rechtshoheit unterstehen, an bzw. zugunsten von US-Personen (gemäß Definition im Verkaufsprospekt des Fonds oder dem Abschnitt mit den rechtlichen Informationen auf den Websites www.amundi.com und www.amundietf.com) dar. Die Fonds sind nicht in den Vereinigten Staaten gemäß dem Investment Company Act von 1940 registriert, und die Anteile/Aktien der Fonds sind nicht in den Vereinigten Staaten gemäß dem Securities Act von 1933 registriert.
Amundi ETF bezeichnet das ETF-Geschäft von Amundi und umfasst die Fonds unter der Bezeichnung Amundi ETF und Lyxor ETF.
Potenzielle Anleger müssen die nachstehend und in den Basisinformationsblättern (KID) und im Verkaufsprospekt des Fonds, die unter www.amundietf.com abrufbar sind, beschriebenen Risiken berücksichtigen.
Beim Handel mit ETFs können Transaktionskosten anfallen.