Ausblick 2. Halbjahr 2024: 
ETF-Anlageideen


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Strategien für unterschiedliche Wachstumsraten und divergente Dynamiken

Der globale Anstieg der Inflation und die anschließenden Zinsanhebungen im vergangenen Jahr veranlassen uns zu einem zunehmend fragmentierten Wirtschaftsausblick.

In den USA lässt die Konjunktur nach, die europäische Wirtschaft erholt sich langsam. China durchläuft eine kontrollierte, staatlich gestützte Abkühlung, Indien wächst dagegen in rasantem Tempo. Die Inflation erweist sich als unerwartet hartnäckig, geht jedoch allmählich zurück – und ebnet den Weg für weitere Zinssenkungen.

Trotz der Ungewissheit durch geopolitische Risiken und aufgrund der nahenden US-Wahlen haben die Märkte an einigen Stellen ein perfektes Szenario eingepreist. Anleger sollten in diesem ungewöhnlichen Umfeld über eine Vermögensaufteilung nachdenken, welche verschiedene Szenarien in Betracht zieht. 

Wir setzen vor allem auf risikoarme Aktien, eine positive Durationsausrichtung und Rohstoffe zur Steuerung von Inflationsrisiken.

Aktien: Verschnaufpause wahrscheinlich, doch einige Aktien haben Aufholpotenzial

Ohne eine Rezession, mit der wir nicht rechnen, dürften Aktien attraktiv bleiben. Wir erwarten in diesem Jahr ein solides Gewinnwachstum: In den USA dürften die Gewinne je Aktie um 8% und in Europa um 2% steigen und sich damit von den Tiefständen im ersten Quartal erholen.1 Die Gewinnaussichten sind also positiv.

Die Frage ist: Wie weit können die Kurse steigen?

Der „Fed Put“2, die Bereitschaft der Federal Reserve in Krisenszenarien zu intervenieren, stützt den Markt. Aus den Aktienindizes lassen sich bereits steigende Konjunkturprognosen ablesen. Der ungewisse Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen dürfte, je näher der Termin rückt, für steigende Volatilität an den Märkten sorgen. Wir rechnen daher in den kommenden Monaten mit Kursschwankungen innerhalb einer festen Bandbreite, was insgesamt gegen die Übergewichtung einzelner Regionen spricht. Allerdings finden sich vereinzelt weiterhin günstige Gelegenheiten.

Globale Aktien als potenzielle Quelle beständiger, langfristiger Renditen

Die schwachen Konjunkturaussichten und hohen Bewertungen lassen Anlegern nur wenig Spielraum für Fehler. Daher sollten globale Aktien heute mehr denn je Bestandteil eines jeden Portfolios sein, denn mit einer globalen Ausrichtung können Anleger ihr Portfolio nach Ländern und Sektoren diversifizieren3 und gegebenenfalls – dank der Aktienrisikoprämie – langfristig höhere Renditen abschöpfen.

Ein Aktienportfolio lässt sich schnell und kosteneffizient mithilfe von ETFs zusammenstellen. Ein ETF, der den MSCI World-Index abbildet, investiert beispielsweise in über 1.600 große und mittelgroße Aktien aus 23 entwickelten Märkten. 

Wer sein Portfolio noch weiter diversifizieren möchte,4 sollte einen ETF in Betracht ziehen, der einen All Country World Index abbildet und zu diesem Zweck in ein hochgradig diversifiziertes Portfolio aus Aktien großer und mittlerer Marktkapitalisierung aus Industrie- und Schwellenländern investiert. Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die Schwellenländer in den nächsten fünf Jahren mit einer jährlichen Rate von 4% mehr als doppelt so schnell wachsen werden wie die Industrieländer (1,7%).5 

ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrundeliegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück.

ETF-Ideen

Portfoliodiversifizierungdurch ein gleichgewichtetes Investment in US-Aktien 

Wir blicken mit Sorge auf die hohen Bewertungen in den USA. Die Rallye der „Magnificient 7“7, die seit Jahresbeginn über 60% zur Gesamtrendite des S&P 5008 beigetragen haben, könnte ebenso nachlassen wie ihr Gewinnbeitrag. 

S&P Risk premium DE

Quelle: Bloomberg, Amundi. Stand: 05.07.2024. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge. Stand: 05.07.2024.

Da wir ein ausgewogeneres Ertragsprofil erwarten, könnte dies ein guter Zeitpunkt für ein gleichgewichtetes Investment in US-Aktien sein, das konzentrierte Positionen in wenigen großen Unternehmen vermeidet und daher stärker diversifiziertist. 

ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrundeliegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück.

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Europäische Aktien sind unterbewertet, ebenso Small Caps

Zur Verwunderung vieler Marktteilnehmer sind europäische Aktien im vergangenen Jahr deutlich im Kurs gestiegen.10  Begünstigt wurde die Rallye durch mehrere Faktoren, darunter sinkende Zinsprognosen, attraktive Bewertungen und die Erholung der europäischen Wirtschaft. Trotzdem werden europäische Aktien weiterhin mit erheblichen Bewertungsabschlägen gegenüber US-Aktien gehandelt und haben noch Luft nach oben.

European equities compared to the US_DE

Quelle : Amundi, Bloomberg. Daten zum 31.05.2024. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklung.

Potenzial sehen wir bei europäischen Small Caps, die dank guter Gewinne und dem höchsten Bewertungsabschlag gegenüber Large Caps seit 20 Jahren in der zweiten Jahreshälfte Mehrrenditen abwerfen könnten.

MSCI_SMID_DE

Quelle : Amundi Investment Institut, Refinitiv. Stand der Daten: 10. Juni 2024.

Auch ein Blick in den Rückspiegel spricht für Aktien mit geringer Marktkapitalisierung: In der Vergangenheit konnten Small Caps nach Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank höhere Renditen als Large Caps11 erzielen

ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrundeliegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück.

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Wachstumspotenzial in Schwellenländern

Mit robustem Wachstum, Flexibilität und intelligenter Politik haben die Schwellenländer in diesem Jahr entscheidend zur Erholung der Weltwirtschaft beigetragen. Die Bewertungen und Wertentwicklung haben im Vergleich zu den Industrieländern den niedrigsten Stand seit Jahrzehnten erreicht, weshalb wir optimistisch für die Aktienmärkte der Schwellenländer sind. Eine fortschreitende Abwertung der US-Währung sollte den Markt ebenfalls stützen.

MSCI EM vs. MSCI World

Quelle : Amundi, Bloomberg. Daten zum 28.06.2024. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Die Marktprognosen deuten auf ein robustes Gewinnwachstum je Aktie in Schwellenländern von 18,1% in diesem Jahr hin, im S&P 500 liegt die Wachstumsrate bei lediglich 10,1%.12 Im Blick haben wir vor allem Wachstumsmotoren in Lateinamerika, wo das 12-Monats-KGV mit 8,41 immer noch unter seinem 20-Jahres-Durchschnitt von 11,9 liegt. Aber auch andere Regionen können überzeugen.13

Beim Blick auf einzelne Länder fällt vor allem Indien mit anhaltend solidem Wirtschaftswachstum auf. Die Binnennachfrage in der fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt ist weiterhin der wichtigste Wachstumsmotor, einen Rückgang der hohen Investitionsvolumen erwarten wir in der zweiten Jahreshälfte nicht.

Der zugrundeliegende Index eines ETF kann komplex und volatil sein. Beispielsweise sind ETFs mit einer Ausrichtung auf Schwellenmärkte mit einem größeren Risiko möglicher Verluste verbunden als ein Investment in Industrieländern, da sie vielfältigen und unvorhersehbaren Schwellenländerrisiken ausgesetzt sind.

ETF-Ideen

Anleihen: Sinkende Inflation erfordert Durationssteuerung 

Eine Stimmungsanalyse der Äußerungen von Fed-Vertretern spricht für einen expansiveren Kurs im weiteren Jahresverlauf. Diese relative „Normalisierung“ macht Zinssenkungen wahrscheinlich, allerdings macht die Federal Reserve ihre Entscheidungen in hohem Maße von der Datenlage abhängig und hält daher an ihrer konservativen Politik fest.

FOMC sentiment

Quelle: Bloomberg Economics. Die Stimmungsanalyse beruht auf einem Algorithmus zur Verarbeitung natürlicher Sprache, der mit Bloomberg-Schlagzeilen trainiert wurde und etwa 6.200 Reden von Vertretern der Federal Reserve seit 2009 erfasst; Stand: 08.02.2024. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge. 

Vor dem Hintergrund der Zinssenkung der EZB im Juni (und der Tatsache, dass die Federal Reserve und die Bank of England bald nachziehen dürften) rechnen wir nicht damit, dass die Renditen sich weiterhin innerhalb derselben Margen bewegen werden wie in den letzten 18 Monaten. 

Im zweiten Halbjahr rechnen wir vor allem mit sinkenden Zinsen und einer Versteilung der Renditekurven. Die Veränderungen im Marktumfeld begünstigen aus unserer Sicht vor allem Unternehmensanleihen mit einem Investment-Grade-Rating, gleichzeitig halten wir Anleihen mit Schwerpunkt auf verantwortungsbewusste Vermögensanlage weiterhin für eine sinnvolle Ergänzung in einem Portfolio. 

Durationsabstimmung bei Staatsanleihen 

Aktuelle Daten zeigen eine Konjunkturabkühlung in den USA an, das Wachstum im Dienstleistungssektor lässt nach, der Arbeitsmarkt normalisiert sich. Ende 2024 und Anfang 2025 dürften die Auswirkungen der restriktiven Geldpolitik endlich spürbar werden. Die Kerninflation14 ist im Juni um 0,1% gegenüber dem Vormonat gestiegen und hat damit den niedrigsten Stand seit Jahresbeginn erreicht. Die Federal Reserve bleibt in ihrer Inflationseinschätzung zurückhaltend, dennoch rechnen wir mit Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte. 

Vor diesem Hintergrund halten wir an unserer flexiblen Ausrichtung bei US-Staatsanleihen fest. Wir sind weiterhin optimistisch für die Duration und sehen Chancen sowohl am kurzen als auch am langen Ende der Zinskurve. 

Wenn die Zinsen sinken, dürften die kurzfristigen Renditen jedoch stärker zurückgehen. Da von fallenden Zinsen jedoch vor allem langfristige Anleihen profitieren, könnte eine Erhöhung der Duration höhere Renditen sichern. Ein Selbstläufer ist diese Strategie jedoch nicht: Der Wahltag in den USA rückt näher, die Märkte könnten daher Haushaltsrisiken neu bewerten und höhere Renditen für längere Laufzeiten verlangen.

10yr Treasury yields_DE

Quelle: Bloomberg, Amundi; Stand: 11.07.2024. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge.

Unsere Durationseinschätzung in Europa ist vorsichtig positiv, interessant könnte ein Engagement entlang der gesamten Zinskurve sein. Für verantwortungsbewusste Anleger haben wir zahlreiche ETFs aufgelegt, mit denen sie in grüne europäische Staatsanleihen investieren und so ihre Anlageziele umsetzen können. 

Grüne Anleihen könnten einen Beitrag zur Schließung der „grünen“ Finanzierungslücke leisten, die sich Schätzungen zufolge auf mehrere Billionen US-Dollar beläuft.15 Ein entsprechendes Investment können sie zum Beispiel über einen Green-Tilted-ETF aufbauen, dessen Index bei einer höheren Beteiligung an grünen Projekten ein ähnliches Durationsprofil wie sein Stammindex anstrebt. 

ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrundeliegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück.

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Unternehmensanleihen: Qualität ist alles 

Unternehmensanleihen schätzen wir insgesamt positiv ein, Potenzial sehen wir vor allem im Investment-Grade-Bereich und hier insbesondere in Europa. Hochzinsanleihen sehen wir dagegen skeptisch. Die Risikoaufschläge sind aktuell in absoluten Zahlen und im historischen Vergleich eher wenig überzeugend, im Vergleich zu den Renditen von Staatsanleihen dagegen attraktiv. 

Die Fundamentalkennzahlen sind nach wie vor überwiegend solide, Anzeichen für einen erneuten deutlichen Anstieg der Schuldenquoten in Europa sehen wir nicht. Die höheren Zinsen haben sich bisher nur moderat auf die durchschnittlichen Kreditkosten ausgewirkt.

ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrundeliegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück.

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Verantwortungsbewusste Vermögensanlage: Schwerpunkt auf die Energiewende

Trotz erheblicher Fortschritte müssen wir die Energiewende weiter beschleunigen. Um das Netto-Null-Ziel der Internationalen Energieagentur bis 2050 zu erreichen, müssen die Energieinvestitionen von jährlich 2,3 auf 5 Billionen US-Dollar bis 2030 und auf 4,5 Billionen US-Dollar bis 2050 erhöht werden.​​​​​​​16 Dieses Szenario eröffnet zahlreiche Chancen für Anleger, die in die Energiewende und insbesondere in Unternehmen investieren wollen, die diese Energiewende in Industrie- und Schwellenländern vorantreiben.

Verantwortungsbewusste Anlagestrategien, zum Beispiel CTB-Strategien (Climate Transition Benchmark), gewinnen weiter an Bedeutung. Unsere CTB-Strategien wenden mehrere Dekarbonisierungskriterien, Gewichtungsanpassungen und Ausschlüsse an und streben gleichzeitig eine möglichst genaue Abbildung des Stammindex an. Wir sehen in diesen Strategien überzeugende Lösungen für Anleger, die nach verantwortungsbewussten Lösungen suchen, welche als Kernbausteine in einem Portfolio dienen können.

Bei thematischen ETFs werden Aktien und Anleihen für das Portfolio aus dem ursprünglichen Referenzindex ausgewählt. Je nach den Auswahlregeln kann ein konzentrierteres Portfolio entstehen, in dem die Risiken auf weniger Aktien verteilt sind als in der ursprünglichen Benchmark.

ETF-Ideen

Rohstoffe: Gold als Schutz gegen Inflation und geopolitische Risiken

Langfristig machen die hohen staatlichen Defizite und wachsende geopolitische Risiken (u. a. USA/China, USA/Russland) Gold wieder attraktiv. Die Märkte scheinen das ähnlich zu sehen, denn die Nachfrage nach dem Edelmetall, das als sicherer Hafen gilt, ist zuletzt gestiegen. Außerdem könnte Gold nach unserer Einschätzung von niedrigeren Zinsen profitieren und als Puffer gegen Inflation sowie zur Diversifizierung weg von Dollar-Transaktionen eingesetzt werden.

Aufgrund der schwachen Korrelationen mit anderen Anlageklassen kann Gold grundsätzlich die Volatilität eines Portfolios reduzieren und die Diversifizierung17 sowie die risikobereinigte Rendite eines Multi-Asset-Portfolios erhöhen.

Die Anleger sind von der Kreditwürdigkeit des Emittenten abhängig. ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrundeliegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück.

Anlageidee

Fazit

Eine Universallösung, die für jedes Anlegerprofil richtig ist, gibt es nicht. Die „richtige“ Vermögensaufteilung hängt immer von den Anlagezielen, der Risikotoleranz und dem Anlagehorizont ab. Aus unseren Einschätzungen leiten sich jedoch mehrere mögliche Anlagestrategien ab, die eine Überlegung wert sein könnten.  

•    Gleichgewichtetes Investment in US-Aktien
•    Europäische Aktien, einschließlich Small Caps
•    Schellenländeraktien mit Schwerpunkt Lateinamerika und Asien (insbesondere Indien) 
•    Höhere Duration bei Staatsanleihen aus Kernmärkten
•    Investment-Grade-Unternehmensanleihen (insbesondere in Euro)
•    Anleihen mit Schwerpunkt auf Green Bonds
•    Unternehmen, die im Bereich der Energiewende vorangehen

1.Quelle: Amundi Investment Institute; Stand: 10. Juni 2024.
2.Als „Fed-Put“ bezeichnet man die Einschätzung der Märkte, dass die Fed in Phasen erheblicher Turbulenzen oder Kurseinbrüche eingreifen würde.
3.Diversifikation garantiert keine Gewinne und keinen Schutz vor Verlusten.
4.Diversifikation garantiert keine Gewinne und keinen Schutz vor Verlusten.
5
.https://www.imf.org/en/Publications/WEO
6.Diversifikation garantiert keine Gewinne und keinen Schutz vor Verlusten.
7.Als die „Glorreichen 7“ werden die führenden Mega-Cap-Tech-Aktien Alphabet, Amazon.com, Apple Inc, Meta Platforms, Microsoft Corp, NVIDIA und Tesla bezeichnet.
8.Quelle: Bloomberg; Stand: 05.07.2024
9.Diversifikation garantiert keine Gewinne und keinen Schutz vor Verlusten.
10.Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge.
11.Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge.
12.Quelle: Bloomberg-Konsensschätzungen; Stand: 12.07.2024.
13.Quelle: Bloomberg-Konsensschätzungen; Stand: 30.06.2024
14.Die Kerninflation zeigt die Preisveränderungen von Waren und Dienstleistungen ohne Lebensmittel- und Energiepreise an.
15.Quelle: https://www.climatepolicyinitiative.org/publication/how-big-is-the-net-zero-finance-gap/ 
16.Quelle: Internationale Energieagentur (Bericht NZE 2021)
​​​​​​​17.Diversifikation garantiert keine Gewinne und keinen Schutz vor Verlusten.


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Potenzielle Anleger müssen die nachstehend und in den Basisinformationsblättern (KID) und im Verkaufsprospekt des Fonds, die unter www.amundietf.com abrufbar sind, beschriebenen Risiken berücksichtigen.
KAPITALRISIKO: ETFs sind nachbildende Instrumente. Ihr Risikoprofil ähnelt dem einer direkten Anlage in dem zugrundeliegenden Index. Das Kapital der Anleger ist vollständig Risiken ausgesetzt und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich investierten Betrag nicht zurück.
RISIKO IN VERBINDUNG MIT DEM BASISWERT: Der zugrundeliegende Index eines ETF kann komplex und volatil sein. Beispielsweise sind ETFs mit einer Ausrichtung auf Schwellenmärkte mit einem größeren Risiko möglicher Verluste verbunden als ein Investment in Industrieländern, da sie vielfältigen und unvorhersehbaren Schwellenländerrisiken ausgesetzt sind.
REPLIKATIONSRISIKO: Die Anlageziele des Fonds werden aufgrund unerwarteter Ereignisse an den zugrundeliegenden Märkten, die die Indexberechnung und die effiziente Fondsnachbildung behindern, unter Umständen nicht erreicht.
GEGENPARTEIRISIKO: Bei synthetisch replizierenden Fonds infolge der Verwendung von OTC-Swaps (OTC = „over-the-counter“) sowie bei Wertpapierleihen sind Anleger Risiken im Hinblick auf die jeweilige(n) Gegenpartei(en) ausgesetzt. Bei einer Gegenpartei/Gegenparteien handelt es sich regelmäßig um (ein) Kreditinstitut/Kreditinstitute, deren Name(n) auf der Website des Fonds unter amundietf.com abrufbar ist/sind. Gemäß den OGAW-Richtlinien darf das mit der Gegenpartei eingegangene Risiko 10% des Gesamtvermögens des Fonds nicht übersteigen.
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LIQUIDITÄTSRISIKO: Es besteht ein Risiko im Zusammenhang mit den Märkten, die der ETF abbildet. Der Preis und der Wert der Anlagen sind mit dem Liquiditätsrisiko der zugrundeliegenden Indexkomponenten verbunden. Der Wert der Anlagen kann steigen oder fallen. Überdies wird die Liquidität am Sekundärmarkt durch zugelassene Market-Maker an der jeweiligen Börse, an der der ETF notiert ist, zur Verfügung gestellt. Die Liquidität an der jeweiligen Börse kann infolge einer Unterbrechung an dem Markt, der durch den von dem ETF nachgebildeten zugrundeliegenden Index repräsentiert wird, eines Ausfalls der Systeme einer der relevanten Börsen oder anderer Market-Maker-Systeme, oder einer unnormalen Handelssituation bzw. eines unnormalen Handelsereignisses beschränkt sein.
VOLATILITÄTSRISIKO: Der ETF ist Veränderungen in den Volatilitätsmustern der für den zugrundeliegenden Index relevanten Märkte ausgesetzt. Der Wert des ETF kann sich rasch und unvorhersehbar ändern und möglicherweise in erheblichem Umfang steigen oder fallen.
KONZENTRATIONSRISIKO: Bei thematischen ETFs werden Aktien und Anleihen für das Portfolio aus dem ursprünglichen Referenzindex ausgewählt. Je nach den Auswahlregeln kann ein konzentrierteres Portfolio entstehen, in dem die Risiken auf weniger Aktien verteilt sind als in der ursprünglichen Benchmark.
KREDITWÜRDIGKEIT: Die Anleger sind von der Kreditwürdigkeit des Emittenten abhängig.

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Eine Zusammenfassung der Informationen zu den Rechten der Anleger und kollektiven Rechtsdurchsetzungsmechanismen können auf der Seite mit den rechtlichen Bestimmungen für Amundi ETFs unter https://about.amundi.com/Metanav-Footer/Footer/Quick-Links/Legal-documentation abgerufen werden.

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